Geschichte 1947-1963 Nachkriegszeit in der Oberliga Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Westdeutschland der reguläre Spielbetrieb 1946 und 1947 in den regional unterteilten Oberligen wieder aufgenommen. Werder Bremen gehörte von 1947 bis 1963 der Oberliga Nord an, in der eine inoffizielle norddeutsche Meisterschaft ausgespielt wurde und deren erfolgreichste Mannschaften sich für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizierten. Dabei stand Werder Bremen deutlich im Schatten des Hamburger SV, der die Oberliga in 15 von 16 Jahren gewann und hatte zunächst Mühe, sich gegen Lokalrivalen wie den Bremer SV oder TuS Bremerhaven 93 zu behaupten. Erst in den letzten fünf Spielzeiten der Oberliga Jahren konnte sich Werder hinter dem HSV als zweiterfolgreichste Mannschaft des Nordens etablieren und sich so für die neu gegründete Fußball-Bundesliga qualifizieren. Sportlicher Höhepunkt der Oberligazeit war der Gewinn des DFB-Pokals 1961 durch ein 2:0 im Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Namhafte Spielerpersönlichkeiten der Oberligazeit des SV Werder waren Torwart Dragomir Ilic, Richard Ackerschott, Willi Schröder und Pico Schütz. 1963-1971 Auf und Ab in der Bundesliga Der SV Werder war 1963 eines der Gründungsmitglieder der Fußball-Bundesliga, wurde 1964/65 zum ersten Mal Deutscher Meister und hatte anschließend noch einige erfolgreiche Jahre (Vizemeisterschaft 1968). Doch die dauerhafte Etablierung unter den Spitzenvereinen der Bundesliga gelang nicht, da Werder erfolgreichen Jahren immer wieder durchwachsene und enttäuschende folgen ließ. Die ersten Bundesligajahre wurden durch Spielerpersönlichkeiten wie Günter Bernard, Horst-Dieter Höttges, Sepp Piontek oder Max Lorenz mitbestimmt. 1971-1980 Niedergang Nachdem Werder in den Jahren zuvor zunehmend im Mittelmaß versunken war, versuchte man in der Saison 1971/72 in einem Kraftakt als so genannte Millionenelf mit der finanziellen Unterstützung der Bremer Wirtschaft und der Stadt Bremen, Trikots in den Bremer Landesfarben Rot und Weiß sowie einigen angeheuerten Stars an bessere Zeiten anzuknüpfen - ohne Erfolg. Anschließend gehörte Werder Bremen dauerhaft zu den sog. Grauen Mäusen, später auch immer wieder zu den Abstiegskandidaten der Liga und stieg in der Saison 1979/80 schließlich in die 2. Bundesliga Nord ab. Zu den wenigen herausragenden Spielerpersönlichkeiten der Jahre vor dem Abstieg gehörten Dieter Burdenski und Per Røntved. 1980-1987 Aufstieg einer Spitzenmannschaft In der Saison 1980/81, der einzigen Zweitligasaison von Werder Bremen, gelang der direkte Wiederaufstieg unter dem heute legendären Trainer König Otto Rehhagel, der kontinuierlich eine starke Mannschaft aufbaute und zusammen mit Manager Willi Lemke dem Club zu seiner Glanzzeit in den 80er-Jahren und der ersten Hälfte der 90er Jahre führte, als man zum Hauptkonkurrenten des FC Bayern München wurde und zeitweise sogar erfolgreicher war als dieser. Zwischen 1982 und 1987 begeisterte Werder Bremen mit Offensivfußball, erreichte auch sechs Mal hintereinander einen Platz unter den ersten fünf der Tabelle und damit einen Platz im UEFA-Pokal; allerdings blieb diese Zeit ohne Titel, wurde der Meistertitel mehrfach knapp, 1982/83 und 1985/86 nur auf Grund des schlechteren Torverhältnisses verpasst, 1986 unter geradezu dramatischen und tragischen Umständen, als man durch einen Sieg im vorletzten Spiel gegen Bayern München hätte Deutscher Meister werden können, aber den entscheidenden Elfmeter kurz vor Schluss vergab. Geprägt wurde diese Phase vor allem durch Rudi Völler, der bei Werder Bremen zum Nationalspieler und internationalen Star sowie 1983 Torschützenkönig wurde, aber auch durch Spieler wie Klaus Fichtel, Bruno Pezzey, Jonny Otten, Thomas Schaaf, Wolfgang Sidka, Benno Möhlmann, Norbert Meier, Frank Ordenewitz und Uwe Reinders. 1987-1995 Titel und Erfolge Nachdem sich Werder in den Jahren zuvor in der Spitzengruppe der Bundesliga etabliert hatte, allerdings keine Titel gewonnen hatte, wurden die nächsten, von Rehhagels kontrollierter Offensive geprägten Jahre zu den bis dahin erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. Zwischen 1988 und 1995 war Werder Bremen die neben Bayern München erfolgreichste Mannschaft des deutschen Fußballs: In der Saison 1987/1988 wurde man mit den bisher wenigsten Gegentoren der Bundesligageschichte (Stand 2005) schließlich zum zweiten Mal Deutscher Meister. Zwischen 1989 und 1991 wurde drei Mal hintereinander das Finale des DFB-Pokals erreicht, welcher 1991 und 1994 gewonnen wurde. 1992 gewann Werder Bremen den Europapokal der Pokalsieger und in der Saison 1992/93 erneut die Meisterschaft. Geprägt wurde diese Ära durch Spieler wie Oliver Reck, Rune Bratseth, Uli Borowka, Dieter Eilts, Thomas Wolter, Mirko Votava, Günter Hermann, Andreas Herzog, Karl-Heinz Riedle, Frank Neubarth, Wynton Rufer, Klaus Allofs, Manfred Burgsmüller oder Marco Bode. 1995-1999 Ende einer Ära Nachdem Werder Bremen 1995 noch einmal Vizemeister geworden war und Rehhagel nach 14-jähriger Amtszeit den Verein verlassen hatte, waren zunächst einmal auch die glorreichen Zeiten in der Bundesliga vorbei, es folgten mittelmäßige Platzierungen und mehrere Trainerwechsel (Aad de Mos, Dixie Dörner, Wolfgang Sidka). Die Saison 1998/1999 markiert den Höhepunkt dieser Entwicklung: Nach einem missratenen Saisonbeginn lag Werder Bremen ebenso am Tabellenende wie kurz vor Saisonende, nachdem unter dem neuen Trainer Felix Magath nur vorübergehend eine Besserung eingetreten war. Das Jahr 1999 markiert nicht nur einen Tief- sondern auch einen Wendepunkt in der Geschichte Werder Bremens. Das Vereinspräsidium mit Präsident Franz Böhmert, Vizepräsident Klaus-Dieter Fischer und Schatzmeister Manfred Müller, das seit vielen Jahren amtiert hatte - Böhmert fast 30 Jahre - trat unter dem Eindruck der krisenhaften Entwicklung geschlossen zurück und machte den Weg frei für einen Neuanfang und die spätere Umgestaltung des Vereins. Auch Manager Willi Lemke beendete seine Tätigkeit bei Werder, wobei sich die gesamte Führungsmannschaft Werders anschließend in neuen Funktionen des Vereins - Aufsichtsrat oder Präsidium bzw. Geschäftsführung - wiederfand. Neuer Präsident und späterer Vorsitzender der Geschäftsführung wurde Jürgen L. Born. Zudem wurde in akuter Abstiegsgefahr erneut der Trainer gewechselt. Thomas Schaaf, ehemaliger Spieler in Werders erfolgreichster Zeit und bis dahin erfolgreicher Trainer der Amateure des Vereins, vermied nicht nur den Abstieg, sondern unter ihm gewann der Verein auch sensationell den DFB-Pokal gegen Bayern München. Mit seiner Verpflichtung wurde der Grundstein für eine erfolgreichere Ära gelegt. Auch in dieser Zeit verfügte Werder über gute Spieler, die aber aufgrund der Umstände meist nicht ihr Potenzial ausschöpfen konnten. Neben langjährigen Stammspielern wie Herzog, Eilts, Votava oder Bode sowie jungen Talenten, die später eine gute Entwicklung nehmen sollten wie Frank Rost, Raphaël Wicky oder Torsten Frings sind hier z.B. Nationalspieler wie Hany Ramzy (Ägypten), Jurij Maximow (Ukraine), Mario Basler (Deutschland), Wladimir Bestchastnykh (Russland) oder Rade Bogdanovic (Jugoslawien) zu nennen. 1999-2003 Neuaufbau Seit der Verpflichtung des Trainer/Manager-Duos Thomas Schaaf und Klaus Allofs 1999 etablierte sich der Verein wieder peu à peu unter den deutschen Spitzenteams. Im Jahr 2003 erfolgte die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung (Profifußball) in die Werder Bremen GmbH & Co. KGaA. Die Jahre 1999 bis 2003 sind gekennzeichnet vom gezielten Aufbau einer spielstarken, auf Offensive ausgerichteten Mannschaft, die einen anspruchsvollen und attraktiven, auf direkten Ballstafetten basierenden Fußball spielt. Phasenweise deutete Werder das Potenzial für eine Spitzenmannschaft an, etwa durch das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2000 oder als man im Kalenderjahr 2001 die erfolgreichste Mannschaft der Bundesliga war. Nachhaltige Erfolge blieben jedoch - mit Ausnahme einer UEFA-Cup Qualifikation 2002 - aus, war diese Phase doch zugleich gekennzeichnet von einem eklatanten Mangel an Kontinuität und Stabilität, der mehrfach, meist gegen Saisonende, dazu führte, dass Werder Bremen nach Phasen herausragender Spiele und Ergebnisse einbrach und seine Chancen verspielte. Geprägt war diese Zeit durch junge, vielversprechende Spieler, die allerdings häufig nicht lange zu halten waren und zu erfolgreicheren und finanzkräftigeren Clubs wechselten wie Frank Rost, Torsten Frings, Raphaël Wicky oder Claudio Pizarro. Auch wurden viele langjährige Leistungsträger aus Altersgründen verabschiedet, darunter Frank Verlaat und mit Andree Wiedener, Marco Bode, Dieter Eilts und Andreas Herzog die letzten Verbliebenen der Goldenen Ära unter Otto Rehhagel. 2003/2004 Meister und Pokalsieger Die Saison 2002/03 war mit dem Verpassen des UEFA-Cups enttäuschend verlaufen und das neue Spieljahr hatte mit dem blamablen Ausscheiden im UI-Cup gegen den FC Pasching denkbar ungünstig begonnen. Doch entwickelte sich die Saison 2003/04 zur erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte: Die punktuelle Ergänzung der talentierten und attraktiv spielenden Mannschaft mit erfahrenen und erfolgsorientierten Spielern wie Andreas Reinke, Ümit Davala, Valérien Ismaël und vor allem Johan Micoud führte völlig überraschend dazu, dass sich Werder von Beginn an in der Spitzengruppe der Bundesliga hielt, am 16. Spieltag die Tabellenführung übernahm, seinen Vorsprung in der Rückrunde zunächst kontinuierlich ausbaute, zwischenzeitlich bis auf 11 Punkte, 23 Spiele hintereinander nicht verlor und bis zum Saisonende die Tabellenführung nicht mehr abgab. Mit dem historischen 3:1-Sieg beim schärfsten Verfolger FC Bayern München (Tore von Klasnic, Micoud und Ailton) sicherte sich das Team am 8. Mai 2004 bereits zwei Spieltage vor Saisonende die Deutsche Meisterschaft. Am 29. Mai gewann Werder darüberhinaus im Berliner Olympiastadion mit einem 3:2 gegen Alemannia Aachen zum fünften Mal den DFB-Pokal. Damit gewann Werder Bremen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das sogenannte Double, beide nationalen Wettbewerbe in einer Saison. Das Gerüst des erfolgreichen Teams bestand aus Andreas Reinke, Paul Stalteri, Ümit Davala, Mladen Krstajic, Valérien Ismaël, Christian Schulz, Frank Baumann, Krisztián Lisztes, Tim Borowski, Fabian Ernst, Johan Micoud, Ivan Klasnić, Ailton, Nelson Valdez und Angelos Charisteas. Gegenwart: Etablierung als Spitzenmannschaft In der Saison nach diesem großen Erfolg etablierte sich Werder Bremen weiter in der nationalen Spitze und erreichte in der Bundesliga den dritten Platz und im DFB-Pokal das Halbfinale. In der Champions League setzte man sich in der Vorrunde u.a. gegen den UEFA-Cup-Sieger FC Valencia durch und erreichte als Gruppenzweiter das Achtelfinale gegen Olympique Lyon. Diese Entwicklung setzte sich in der darauffolgenden Saison fort: In der Bundesligasaison 2005/06 wurde Werder Vizemeister, qualifizierte sich damit zum dritten Mal in Folge für die Champions League und erzielte mit 70 Punkten ein herausragendes Ergebnis. Dabei zeigte Werder – vor allem in der Hinrunde der Saison – überragenden Offensiv-Fußball: Werder schoss insgesamt 79 Tore, in sieben Spielen wurden mehr als vier Tore geschossen. In der zweiten Saisonhälfte dagegen kassierte die Defensive Werders die wenigsten Gegentore aller Bundesligisten, 9 von 17 Spielen endeten ohne Gegentor und Werder gelang am letzten Spieltag ausgerechnet im Lokalderby beim direkten Konkurrenten Hamburger SV der Sprung auf Platz 2. Im DFB-Pokal schied Werder Bremen beim Außenseiter FC St. Pauli in einem wegen winterlicher Platzverhältnisse umstrittenen Viertelfinalspiel aus. In der Champions League traf Werder nach erfolgreicher Qualifikation in der Gruppenphase für das Achtelfinale auf Juventus Turin. Das Hinspiel gewann Werder Bremen mit 3:2. Das Rückspiel verlor Werder unglücklich durch ein spätes Gegentor 1:2 und schied daher auf Grund der geringeren Anzahl erzielter Auswärtstore aus. Geprägt wurde die Saison von den Offensivspielern Werders: Miroslav Klose wurde Torschützenkönig und mit 39 Punkten Top-Scorer, der sogenannte KuK-Sturm mit Klose und Ivan Klasnić erzielte 40 Tore, mit Klose, Klasnić, Tim Borowski und Johan Micoud belegten Bremer Spieler vier der ersten zehn Plätze der Scorerliste, in der Tore und Torvorarbeiten addiert werden. Im Oktober (Klose), November (Borowski) und Dezember 2005 (Micoud) sowie im Mai 2006 (Klose) wurden Bremer Spieler zum Fußballer des Monats gewählt, Klose darüberhinaus von den Bundesliga-Kollegen zum besten Feldspieler der Saison. Positiv für die Defensive wirkte sich die Rückkehr von Torsten Frings aus. Trivia Historische Spiele * Seinen größten internationalen Erfolg feierte Werder Bremen am 6. Mai 1992 in Lissabon durch ein 2:0 im Finale des Europapokals der Pokalsieger gegen AS Monaco. Die Aufstellung von Werder Bremen: Rollmann - Bockenfeld, Borowka, Bratseth, Wolter (Schaaf) - Eilts, Votava, Bode, Neubarth, (Kohn) - Rufer, Allofs. Torschützen waren Klaus Allofs in der 41. Minute und Wynton Rufer in der 55. Minute. * In der dritten Runde des UEFA-Cups 1989/1990 traf Werder Bremen auf den SSC Neapel, der seinerzeit zu den besten Vereinen Europas gehörte und mit Nationalspielern wie Gianfranco Zola (Italien), Careca (Brasilien), Alemao (Brasilien) und Diego Maradona (Argentinien) besetzt war. Das Auswärtsspiel, das mit 3:2 gewonnen wurde und das anschließende Heimspiel, das Werder 5:1 gewann, gehören zu den besten Spielen Werders überhaupt. * Berühmt ist der SV Werder für seine Wunder von der Weser: Europapokalspiele, die entweder nach dem Hinspiel bereits verloren schienen oder in denen Werder scheinbar aussichtslos zurücklag, wurden im heimischen Stadion noch umgebogen, verschafften dem Verein auch international hohes Ansehen und begründeten und festigten Werders Ruf als Europapokalmannschaft: o 1987/88 verlor Werder Bremen bei Spartak Moskau 1:4, egalisierte im Weserstadion zunächst das Hinspielergebnis und gewann in der Verlängerung schließlich 6:2. o 1988/89 verlor der SVW im Europapokal der Landesmeister bei BFC Dynamo Berlin blamabel 0:3, gewann jedoch das Rückspiel nach einem 90minütigen Sturmlauf 5:0. o 1993/94 stand es im Gruppenspiel der Champions League gegen RSC Anderlecht nach 66 Minuten 0:3, doch Werder schoss noch fünf Tore und gewann 5:3 o 1999/2000 verlor Werder zunächst bei Olympique Lyon deutlich 0:3, siegte jedoch im Rückspiel 4:0 o Im Achtelfinale der Champions League 2005/2006 lag Werder Bremen gegen Juventus Turin nach eigener 1:0 Führung durch zwei späte Gegentore nach 82 Minuten 1:2 zurück, durch Tore in der 87. und 92. Minute gelang jedoch noch die Wende und der Sieg. Auch die Spiele gegen AC Parma (2000, Hinspiel 0:1, Rückspiel 3:1), Antalyaspor (2001, 0:2, 6:0) und Brann Bergen (0:2, 4:0 n.V.) folgten diesem Muster. * Ähnlich typisch wie die Wunder von der Weser sind Spiele mit dramatischem Verlauf, aber unglücklichem Ende: o 1986/87 verlor Werder im UEFA-Cup das Hinspiel bei Atletico Madrid 0:2, holte das Hinspielresultat im Heimspiel auf und traf kurz vor Schluss die Latte, schied jedoch durch ein Gegentor in der Verlängerung aus. o Im UEFA-Cup der Saison 1984/85 hatte Werder gegen den RSC Anderlecht nach einer 0:1 Niederlage im Heimspiel bereits durch zwei Tore von Wolfgang Sidka mit 2:0 geführt, als Sidka auch noch ein Eigentor unterlief, durch welches Werder ausschied. o Der wohl berühmteste Elfmeter der Bundesligageschichte wurde von Werder Bremen geschossen: Nach 32 Spieltagen der Saison 1985/1986 führt Werder Bremen die Bundesligatabelle mit 2 Punkten Vorsprung an. Am 22. April 1986 kommt es im Bremer Weserstadion zum Spiel der direkten Meisterschaftskonkurrenten Werder Bremen und Bayern München. Werder kann durch einen Sieg am vorletzten Spieltag vorzeitig die Meisterschaft sicherstellen. Nach 88 Minuten wird ein umstrittener Elfmeter für Bremen gegeben. Es folgen Störmanöver und eine minutenlange Verzögerung, ehe Michael Kutzop, der als sicherster Elfmeterschütze der Bundesliga gilt, anläuft, den gegnerischen Torwart täuscht - und den Ball an den rechten Außenpfosten schießt. "Es war wohl ziemlich still im Stadion", wird Michael Kutzop später sagen, "aber ich weiß das alles nicht so genau.". Am letzten Spieltag verlieren die entnervten Bremer beim VfB Stuttgart 1:2, während Bayern München durch ein 6:0 gegen Mönchengladbach Deutscher Meister wird. o Eines der spektakulärsten Spiele der DFB-Pokalgeschichte war am 1. Mai 1984 das Halbfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen: Als Mönchengladbach in der 76. Minute das 3:1 gelang, schien das Spiel entschieden, doch Werder Bremen schaffte innerhalb weniger Minuten nicht nur den Ausgleich, sondern ging seinerseits nach 82 Minuten in Führung. In der letzten Minute gelang dem gerade eingewechselten Hans-Jörg Criens jedoch der Ausgleich und in der Verlängerung sogar noch der Siegtreffer zum 5:4 für Mönchengladbach. o Im Rückspiel des Achtelfinals der Champions League 2005/2006 hielt Werder Bremen gegen Juventus Turin nach dem Sieg im Hinspiel im Rückspiel kurz vor Schluss überraschend ein 1:1, mit dem Werder den italienischen Rekordmeister ausgeschaltet und das Viertelfinale erreicht hätte. In der 88. Minute jedoch ließ Werders Torhüter Tim Wiese einen schon abgefangenen Ball wieder fallen und Emerson konnte den Ball ins leere Tor schieben - Werder war ausgeschieden. * 2003 verlor Werder im UI-Cup beim SV Pasching 0:4. Dieses Spiel gilt zugleich als eine der katastrophalsten Niederlagen Werders überhaupt und als Grundstein für den Gewinn der Meisterschaft und des DFB-Pokals in der selben Saison. Historische Tore * Das erste Tor der Bundesligageschichte fiel gegen Werder Bremen. Der Dortmunder Friedhelm Timo Konietzka schoss es nach weniger als einer Minute am 24. August 1963 am ersten Spieltag der ersten Bundesligasaison. * Die meisten Tore eines Torschützen in einem Spiel in der Bundesligageschichte wurden in einem Spiel gegen Werder Bremen geschossen: Dieter Müller schoss am 17. August 1977 für den 1. FC Köln 6 Tore beim 7:2 gegen Bremen. * Eines der ungewöhnlichsten Tore der Bundesligageschichte fiel am 21. August 1982 für Werder Bremen gegen Bayern München: Werders Stürmer Uwe Reinders "erzielte" es in der 44. Minute mit einem Einwurf, indem er den Ball so weit vor das Tor warf, dass er ins Tor ging. Das Tor zählte allerdings nur, weil Bayern Münchens Torwart Jean-Marie Pfaff den Ball bei einem Abwehrversuch noch leicht berührt hatte. Offiziell zählte das "Einwurftor" somit als Eigentor. * Der ehemalige Torwart von Werder Bremen, Frank Rost ist einer von nur zwei Torhütern der Bundesligageschichte, denen ein aus dem Spiel heraus erzieltes Tor gelang: Am 31. März 2002 schoss Rost, der verzweifelt mitstürmte, um eine Niederlage zu verhindern, in der vorletzten Minute den Ausgleich zum 3:3 im Spiel gegen Hansa Rostock. Besonders kurios dabei ist, dass Werder Bremen durch ein weiteres Tor in der Nachspielzeit das Spiel sogar noch gewann. Historische Ereignisse, Erfolge und Rekorde * Beim Spiel Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen am 3. April 1971 stürzten beim Spielstand von 1:1 kurz vor Schluss zwei Spieler bei einer Torszene in das Netz des Bremer Tors, wobei ein Pfosten abbrach und das Tor einstürzte. Nachdem die Bremer sich im Gegensatz zu den Mönchengladbachern, die aufgrund des Spielstands auf ein Wiederholungsspiel hofften, vergeblich bemüht hatten, das Tor wieder aufzurichten, um den erreichten Spielstand zu retten, brach der Schiedsrichter das Spiel ab - die Punkte wurden jedoch den Bremern zugesprochen. * Werder Bremen ist der Verein mit den wenigsten Gegentoren in einer Bundesligasaison: In der Saison 1987/1988 konnten die Gegner nur 22 Tore gegen Oliver Reck erzielen. * In der Saison 1993/94 konnte sich Werder Bremen als erste deutsche Mannschaft für die 1991 eingeführte Gruppenphase der UEFA Champions League qualifizieren; den beiden Meistern der Vorjahre (1. FC Kaiserslautern und VfB Stuttgart) war dies nicht gelungen. Kuriositäten * Die anlässlich der Meisterschaft 2004 herausgebrachte Fanhymne "Lebenslang Grün-Weiß" von den Original Deutschmachern wurde für die ZDF-Sendung "Unsere Besten – Jahrhundert-Hits" von offenbar begeisterten und motivierten Fans auf Platz 29 der Rangliste gewählt. Damit ließ der Song, der es nach Erscheinen auch zu einer beachtlichen Platzierung in den Hitlisten geschafft hatte, unter anderem die HSV-Hymne "Hamburg, meine Perle", aber auch Lieder wie "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "Zehn kleine Jägermeister" von den Toten Hosen hinter sich. * Bereits sieben Mal hat ein Spieler des SV Werder Bremen die Auszeichnung Spieler des Monats gewonnen. Gewonnen haben bisher Johan Micoud, Tim Borowski (2 Mal), Miroslav Klose (2 Mal), Fabian Ernst und Ailton. Außerdem stand von Mai 2005 bis Dezember 2005 sechs Mal in Folge ein Spieler Werder Bremens zur Wahl. Statistiken Erfolge * Deutscher Meister: 1965, 1988, 1993, 2004 * Deutscher Vizemeister: 1968, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006 * Deutscher Pokalsieger: 1961, 1991, 1994, 1999, 2004 * Deutscher Pokalfinalist: 1989, 1990, 2000 * Deutscher Supercup-Sieger: 1988, 1993, 1994 * Europapokal der Pokalsieger: 1992 * UI-Cup: 1998 * Deutscher Amateurmeister: 1966, 1985, 1991 Torschützenkönige * Rudi Völler 1982/83 23 Tore * Mario Basler 1994/95 20 Tore (zusammen mit Heiko Herrlich, Borussia Mönchengladbach) * Ailton Gonçalves da Silva 2003/04 28 Tore * Miroslav Klose 2005/06 25 Tore Rekordergebnisse * Höchster Heimsieg in der Bundesliga: 8:1 gegen Kickers Offenbach 1983/1984 * Höchster Auswärtssieg in der Bundesliga: 7:0 gegen Borussia Mönchengladbach 1965/1966 * Höchste Heimniederlage in der Bundesliga: 1:7 gegen Borussia Mönchengladbach 1986/1987 * Höchste Auswärtsniederlagen in der Bundesliga: 2:9 gegen Eintracht Frankfurt 1981/1982 0:7 gegen Eintracht Frankfurt 1963/1964 0:7 gegen Bayern München 1979/1980 Weitere Statistiken * 119 mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Ende Saison 2005/06) * Platz 3 der ewigen Bundesligatabelle, Stand 06/2006: 2209 Punkte. Spieler und Trainer Aktueller Bundesligakader Name Trikot Nationalität Torwart Andreas Reinke 1 Deutscher Tim Wiese 18 Deutscher Christian Vander 33 Deutscher Abwehr Frank Fahrenhorst 2 Deutscher Petri Pasanen 3 Finne Naldo 4 Brasilianer Leon Andreasen 16 Däne Patrick Owomoyela 15 Deutscher Jelle Van Damme 23 Belgier Christian Schulz 27 Deutscher Mittelfeld Frank Baumann 6 Deutscher Torsten Frings 22 Deutscher Jurica Vranješ 7 Kroate Pekka Lagerblom 19 Finne Daniel Jensen 20 Däne Tim Borowski 24 Deutscher Johan Micoud 10 Franzose Angriff Miroslav Klose 11 Deutscher Ivan Klasnić 17 Kroate Nelson Valdez 9 Paraguayer Aaron Hunt 14 Deutscher Aktueller Trainerstab Bundesliga Name Funktion Nationalität Thomas Schaaf Chef-Trainer Deutscher Matthias Hönerbach Co-Trainer Deutscher Karl-Heinz Kamp Co-Trainer Deutscher Wolfgang Rolff Co-Trainer Deutscher Michael Kraft Torwart-Trainer Deutscher Trainer seit Gründung der Bundesliga 1963 * Thomas Schaaf (seit 10. Mai 1999) * Felix Magath (22. Oktober 1998 – 9. Mai 1999) * Wolfgang Sidka (1. September 1997 – 22. Oktober 1998) * Dixie Dörner (14. Januar 1996 – 20. August 1997) * Aad de Mos (1995 – 9. Januar 1996) * Otto Rehhagel (2. April 1981 – 1995) * Kuno Klötzer (1980 – 1981) * Fritz Langner (20. Februar 1980 – 1980) * Wolfgang Weber (1978 – 29. Januar 1980) * Fred Schulz (2. Januar 1978 – 1978) * Hans Tilkowski (1976 – 22. Dezember 1977) * Otto Rehhagel (29. Februar 1976 – 1976) * Herbert Burdenski (1975 – 28. Februar 1976) * Josef Piontek (1972 - 1975) * Fritz Langner (8. Mai 1972 - 1972) * Josef Piontek (25. Oktober 1971 – 7. Mai 1972) * Willi Multhaup (27. September 1971 – 24. Oktober 1971) * Robert Gebhardt (1970 – 26. September 1971) * Hans Tilkowski (17. März 1970 – 1970) * Fritz Rebell (1969 – 16. März 1970) * Fritz Langner (9. September 1967 – 1969) * Günter Brocker (1965 – 4. September 1967) * Willi Multhaup (1963 – 1965) Wichtige Spieler Land: Name Spiele/Tore Bedeutung Deutscher Richard Ackerschott 21/3 Ehrenspielführer von Werder Bremen Brasilianer Ailton 169/88 DFB-Pokalsieger 1999, Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger mit Werder 2004, Torschützenkönig 2004. 88 Bundesligatore für Werder; erster Ausländer, der in Deutschland Fußballer des Jahres wurde (2004); Publikumsliebling (genannt Toni, Kugelblitz) Deutscher Mario Basler 92/36 mit Werder 1994 DFB-Pokalsieger und 1994/95 Torschützenkönig; WM-Teilnehmer 1994, Europameister 1996 Deutscher Günter Bernard 287/0 mit Werder 1965 Deutscher Meister; langjähriger Torwart von Werder; Vizeweltmeister 1966 Deutscher Marco Bode 390/101 390 Bundesligaspiele für Werder; mit Werder 1993 deutscher Meister, 1991, 1994, 1999 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger; Europameister 1996, Vizeweltmeister 2002; Rekord-Torschütze von Werder mit 101 Bundesligatoren; Ehrenspielführer von Werder Bremen Norweger Rune Bratseth 230/12 mit Werder 1988 und 1993 Deutscher Meister, 1991 und 1994 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger; WM-Teilnehmer 1994; aktuell Sportdirektor bei Rosenborg Trondheim Deutscher Dieter Burdenski 444/1 Mit 444 Bundesligaspielen Rekordspieler des SV Werder Bremen; 1983, 1985 und 1986 Vizemeister mit Werder Bremen; 1988 Deutscher Meister; WM-Teilnehemer 1978, EM-Teilnehmer 1984; bis 2005 Torwarttrainer bei Werder; Ehrenspielführer von Werder Bremen Deutscher Dieter Eilts 390/7 390 Bundesligaspiele für Werder, mit Werder 1988 und 1993 deutscher Meister, 1991, 1994, 1999 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger; Europameister 1996; Ehrenspielführer von Werder Bremen; aktuell Trainer U-21 Deutschland Deutscher Matthias Heidemann 3/0 WM-Dritter 1934; erster Teilnehmer Werders bei einer Fußball-WM (1934); gestorben 1970 Österreicher Andreas Herzog 236/57 mit Werder 1993 Deutscher Meister, 1994 und 1999 DFB-Pokalsieger; Rekordnationalspieler Österreichs (103 Spiele); aktuell Mitglied des Trainerstabs der Österreichischen Nationalmannschaft Deutscher Horst-Dieter Höttges 420/55 420 Bundesligaspiele für Werder; mit Werder 1965 Deutscher Meister, 1968 Vizemeister; Vizeweltmeister 1966, Europameister 1972, Weltmeister 1974, WM-Teilnehmer 1970 Deutscher Max Lorenz 176/15 mit Werder 1965 Deutscher Meister; Vizeweltmeister 1966, WM-Teilnehmer 1970 FRanzose Johan Micoud 123/31 mit Werder 2004 Deutscher Meister und Pokalsieger. In vier Jahren drei Platzierungen unter den ersten drei in der Bundesliga und dreimalige Qualifikation für die Champions League. 2004 und 2005 Qualififkation für das Achtelfinale der Champions League. In 123 Spielen 31 Tore und 38 Torvorbereitungen; Europameister 2000, WM-Teilnehmer 2002 mit Frankreich Deutscher Benno Möhlmann 230/33 1983, 1985 und 1986 Vizemeister mit Werder Bremen. Mannschaftskapitän von Werder Bremen in den 1980er Jahren; 1987 Gründer der "Vereinigung der Vertragsfußballer" (VdV); aktuell Trainer von SpVgg Greuther Fürth Deutscher Frank Neubarth 343/97 343 Bundesligaspiele für Werder; mit Werder 1988 und 1993 deutscher Meister, 1991, 1994 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger; aufgrund einiger entscheidender Tore im Europapokal "Mr. Europacup" genannt; aktuell Trainer von Holstein Kiel Deutscher Josef Sepp Piontek 352/15 mit Werder 1965 Deutscher Meister; 1963-1972 Spieler und 1972-1975 Trainer von Werder Bremen; später Nationaltrainer Dänemarks und Grönlands Deutscher Oliver Reck 345/0 mit Werder 1988 und 1993 Deutscher Meister, 1991 und 1994 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger; Europameister 1996; hält mit Werder Bremen den Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Saison (22 in der Saison 1987/88); aktuell Torwarttrainer bei Schalke 04 Deutscher Uwe Reinders 206/67 1983 und 1985 Vizemeister mit Werder Bremen; WM-Teilnehmer 1982; Schütze des Einwurf-Tores gegen Bayern München 1982 Däne Per Røntved 194/40 Mannschaftskapitän von Werder Bremen in den 1970er Jahren; zwischenzeitlich Rekordnationalspieler Dänemarks (75 Spiele) Deutscher Frank Rost 147/1 mit Werder 1999 DFB-Pokalsieger und beim Sieg gegen Bayern München überragender Spieler und Schütze des entscheidenden Elfmeters; aktuell Spieler bei Schalke 04. Neuseeländer Wynton Rufer 174/59 mit Werder 1993 deutscher Meister, 1991, 1994 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger (Torschütze im Endspiel); Ozeaniens Fußballer des Jahrhunderts; Publikumsliebling bei Werder Deutscher Willi Schröder 213/129 1955-1963 Spieler bei Werder (Oberliga). 1961 DFB-Pokalsieger mit Werder (Torschütze im Endspiel). Mehrfacher Nationalspieler, Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1952. Gestorben 1999 Deutscher Arnold Pico Schütz 826/? 17 Jahre bei Werder (1955-1972), mit Werder 1961 DFB-Pokalsieger, 1965 Deutscher Meister; Ehrenspielführer von Werder Bremen Deutscher Rudi Völler 207/152 mit Werder 1983, 1985, 1986 Vizemeister, Torschützenkönig 1983; Weltmeister 1990; später Teamchef Nationalmannschaft (Deutschland); aktuell Sportdirektor bei Bayer Leverkusen Deutscher Mirko Votava 372/18 mit Werder 1988, 1993 Deutscher Meister, 1991, 1994 DFB-Pokalsieger, 1992 Europapokalsieger der Pokalsieger; Europameister 1980; Mannschaftskapitän in Werders erfolgreicher Zeit Ende der 1980er/Anfang 1990er Jahre; aktuell Jugendtrainer bei Werder Bremen Vereinsführung Geschäftsführung der KGaA * Jürgen Ludger Born (Vorsitzender der Geschäftsführung, Geschäftsführer Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit) * Klaus Allofs (Geschäftsführer Profifußball) * Klaus-Dieter Fischer (Geschäftsführer Leistungszentrum Fußball und andere Sportarten) * Manfred Müller (Geschäftsführer Marketing und Management) Aufsichtsrat der KGaA * Willi Lemke (Vorsitzender) * Dr. Hubertus Hess-Grunewald (stellv. Vorsitzender) * Dr. Werner Brinker * Gunnar Lübben-Rathjen * Hans Schulz * Günter Schulze Geschäftsführendes Präsidium des Vereins * Klaus-Dieter Fischer (Präsident) * Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Vize-Präsident) * Axel Plaat (Schatzmeister) Mitglieder des Präsidiums * Dietmar Ernst (Abteilungsleiter Fußball) * Dagmar Stelberg (Abteilungsleiterin Handball) * Christian Schwarting (Abteilungsleiter Leichtathletik) * Dr. Till Schelz-Brandenburg (Abteilungsleiter Schach) * Werner Meyer (Abteilungsleiter Tischtennis) * Meta Finke (Abteilungsleiterin Turnspiele & Gymnastik) * Peter Logemann (Jugendreferent) * Jürgen Sterzik (Sportreferent) Ältestenrat * Fritz Henrichs * Helga Kluge * Horst Kühne * Werner Laue * Horst Münte * Hans Wild * Wolfgang Schäfer Abteilungen Fußball * Dietmar Ernst - Abteilungsleiter * Uwe Gräser - Pressewart * Jens Höfer - Jugendleiter Leichtathletik * Chriistian Schwarting - Abteilungsleiter * Jana Baumann - Jugendleiterin * Olaf Kelterborn - Pressewart Handball * Dagmar Stelberg - Abteilungsleiterin * Gunnar Lübben-Rathjen - 2. Vorsitzender * Elke Humrich - Jugendleiterin * Martin Lage - Pressewart Die 1. Damenmannschaft ist Bestandteil der Werder Bremen GmbH & Co. KGaA. Schach * Dr. Till Schelz Brandenburg - Abteilungsleiter * Oliver Müller - Jugendleiter Tischtennis * Werner Meyer - Abteilungsleiter * Bogdan Tuschik - Jugendleiter * Thorsten Bock - Pressewart Turnspiele & Gymnastik * Meta Finke - Abteilungsleiterin * Manfred Jacobi - Pressewart Jugendreferent * Peter Logemann Sportreferent * Jürgen Sterzik Sponsoren Überblick über alle Trikot- bzw. Hauptsponsoren des SV Werder Bremens: * 1981-1984 Olympia (Foto) * 1984-1986 Trigema (Textilien) * 1986-1992 Portas (Küchen- und Türen-Renovierung) * 1992-1997 DBV (Versicherungen) * 1997-1999 o.tel.o (Telekommunikation) * 2000-2001 QSC (Telekommunikation) * 2002-2004 Reno (Schuhdiscount) * 2004-2006 KiK Textil-Discount (Textil-Discount) * ab 2006 Betandwin (Sportwettenanbieter)

Made with ♥ by homepage.eu